Die adlige polnische Familie Bartusz, (Bartusch, die Bartussen).
Die adlige polnische Familie Bartusz, (Bartusch, die Bartussen).
Bartusch. Pommerellen 1572. Auch die Bartussen genannt. (Winckler. Arch. Berlin. Gramer). Henrykk, Bartusz und Maciej. Im Jahre 1446 wurden sie zu Rittern aus dem Dorf Pląchoty verpflichtet. Nach dem 26. Juli 1476, also nach der Aufhebung eines separaten Privilegs, dem polnischen König Wehrdienst zu leisten, von ehemaligen Rittern des Deutschen Ordens, in sogenannte gute Ritter Pląchoty verwandelt. "Noble alodialne gut", d.h. mit gut angeborenem Charakter.
Paweł Bartusch, geboren etwa. 1880,
Helena Bartusch, geboren 18.04.1910
Hier folgt ein Artikelentwurf über die adlige polnische Familie Bartusz – auch unter den Namen Bartusch bzw. Bartussen bekannt – der sich idealerweise auf einer DIN A4-Seite in WORD (Schriftart Arial) verwenden lässt.
Die adlige polnische Familie Bartusz – Ein Blick in die Geschichte
Die Familie Bartusz gehört zu den traditionsreichen Adelsgeschlechtern Polens und hat im Laufe der Jahrhunderte unter unterschiedlichen Namensvarianten – Bartusch, Bartussen – ihre Spuren hinterlassen. Bereits in Quellen wie dem „Pommerellen“ von 1572 erscheint der Name und verweist auf eine lange Historie, die eng verknüpft ist mit den Idealen und Pflichten des Adels[1].
Historische Wurzeln und ritterliche Verpflichtung
Bereits im Jahre 1446 wurden Angehörige der Familie aus dem Dorf Pląchoty zu Rittern verpflichtet. Diese Verpflichtung war Ausdruck der mittelalterlichen Standesordnung, in der der militärische Beistand und der Schutz der unterstellten Herrschaften eine zentrale Rolle spielten. Zu den bekannten Familienmitgliedern jener frühen Zeiten zählen unter anderem Henrykk, Bartusz und Maciej. Die Erwähnung dieser Namen unterstreicht die Bedeutung, die die Familie in der regionalen Adelsgesellschaft innehatte.
Der Wandel im späten Mittelalter
Ein markanter Einschnitt fand am 26. Juli 1476 statt, als ein separates Privileg – das einst die Verpflichtung zum Wehrdienst gegenüber dem polnischen König vorgab – aufgehoben wurde. Anstatt in den Dienst des Monarchen als reine Gefolgsmänner zu treten, wurden die ehemaligen Ritterschaften des Deutschen Ordens in die sogenannten „guten Ritter Pląchoty“ transformiert. Der Begriff „Noble alodialne gut“ verdeutlicht, dass der adlige Charakter dieser Menschen nicht erworben, sondern „gut angeboren“ war – ein Erbe, das ihre Identität und das Selbstverständnis der Cornelius-Familie bis in die neuere Zeit prägte[1].
Die genealogische Spur in der Neuzeit
Die Spuren der Familie lassen sich auch in den moderneren Zeiten nachweisen. Namen wie Paweł Bartusch, geboren etwa um 1880, und Helena Bartusch, geboren am 18. April 1910, zeugen von einer fortdauernden Familienlinie, die ihre historischen Wurzeln nicht vergessen hat. Diese Datierung öffnet ein Fenster in das Leben eines Adels, der sich im Wechsel der Zeiten den Herausforderungen und Wandlungen der Geschichte anpasste – ohne je den Stolz auf seine Herkunft zu verlieren.
Fazit
Die Geschichte der Familie Bartusz ist ein eindrucksvolles Beispiel mittelalterlicher Ritterlichkeit, die sich im Laufe der Zeit transformierte und den Grundstein für ein Erbe schuf, das auch in der modernen Genealogie noch spannende Einblicke bietet. Von den ritterlichen Pflichten im 15. Jahrhundert über die Umwandlungen nach der Aufhebung spezieller Privilegien bis zu den persönlichen Lebensdaten bedeutender Nachfahren – diese historische Darstellung belegt, dass adelige Genealogie weit mehr als nur Namensnennung ist. Sie spiegelt den Kampf um Ideale, die Wahrung von Traditionen und den beständigen Einfluss eines gut angeborenen Charakters wider.
Artikel: DIN A4, WORD, Arial Copyright 2014 by Autor: Werner Zurek Bildquellen: Wikipedia (Bildrechte beachten, E-Mail: wzurek46@gmail.com)
Neben dieser Zusammenfassung der ritterlichen und genealogischen Höhepunkte eröffnet die Geschichte der Familie Bartusz auch den Blick auf Fragen der Identität und des Erbes in einer sich stetig wandelnden gesellschaftlichen Landschaft. Was bedeuten adlige Traditionen im modernen Kontext, und wie prägen sie die Selbstwahrnehmung künftiger Generationen? Solche Fragestellungen laden dazu ein, noch tiefer in die historischen Hintergründe und die wechselseitigen Einflüsse europäischer Adelsgeschlechter einzutauchen – Themen, die ebenso inspirierend wie lehrreich sind.
Artikel: Seiten DIN A4, WORD, Arial. Copyright 2014 by Autor: Werner Zurek. Bildquellen: Wikipedia, email: wzurek46@gmail.com Copyright für die Bildquellen:
Kommentare
Kommentar veröffentlichen