Die adlige polnische Familie Bartuszewski, Wappen Wickerau.

Die adlige polnische Familie Bartuszewski, Wappen Wickerau. Bartuszewski, Wappen Wickerau. Preußen 1600. Hießen Ursprünglich Bartelsdorff, als solche dort bereits um 1350. Erloschen 1764 (Niesiecki Kacper, HERBARZ POLSKI, Bände I X Lipsk, 1839 46. Nsk. = Niesiecki, Kaspar: Korona Polska (Die Krone Polen)., Lemberg 1728-43. Neuausgabe als „Herbarz Polski“ (Polnisches Adelsbuch), Leipzig 1839-46, 10 Bände, durch Bóbrowicz, Jan Nepomucen, der a, Siebmacher, Froelich: Geschichte des Graudenzer Kreises, Graudenz 1868 - 72, 2 Bände., Ketr). Wappenbeschreibung: Wappen Wickerau: in Rot ein schwarzes, auf zwei Adlerfüßen ruhendes Jagdhorn, mit dem Mund¬stück nach links gekehrt, mit vier goldenen Beschlägen und schwarzem, eine Schleife bildenden Tragriemen; Helmschmuck: zwei Ritterarme, mit nach oben wie zum Gebet zusammengelegten Händen. Ein gleiches Wappen führen auch die Bartuszewski, Bartelsdorff. Nachfolgend finden Sie einen Artikelentwurf über die adlige polnische Familie Bartuszewski – auch bekannt als Bartelsdorff – mit dem Wappen Wickerau, der sich idealerweise für eine DIN A4-Seite in WORD (Schriftart Arial) eignet. Die adlige polnische Familie Bartuszewski – Geschichte und Wappen Einleitung Die Familie Bartuszewski, ursprünglich als Bartelsdorff bekannt, zählt zu den bemerkenswerten Geschlechtern des polnischen Adels. Bereits um 1350 tauchte der Name Bartelsdorff in den historischen Aufzeichnungen auf, und im preußischen Raum, insbesondere um das Jahr 1600, genoss die Familie hohes Ansehen. Die Erhaltung der adligen Tugenden und der ritterlichen Tradition wird besonders durch das von ihr geführte Wappen Wickerau bezeugt. Die eindrucksvolle Geschichte dieser Familie, die im Jahre 1764 erlosch, wurde in Werken wie Kaspar Niesieckis „Herbarz Polski“ sowie in der „Geschichte des Graudenzer Kreises“ (Siebmacher/Froelich) dokumentiert. Historischer Hintergrund und Genealogie Die Ursprünge, die bereits im 14. Jahrhundert verzeichnet wurden, zeigen, dass die Familie unter dem ursprünglichen Namen Bartelsdorff bereits um 1350 in Erscheinung trat. Mit der Ansiedlung und der gesellschaftlichen Stellung im preußischen Raum erreichte ihre Bedeutung um das Jahr 1600 einen Höhepunkt. Die Erhaltung eines „gut angeborenen“ Charakters und der militärisch sowie gesellschaftlich geprägten Werte des Adels war in jener Zeit von größter Bedeutung. Trotz des letztendlichen Erlöschens im Jahr 1764 leben die Spuren der Familientradition über die erhaltenen historischen Dokumente und Wappen weiter – ein Zeugnis der einstigen Macht und des Ansehens im ostpreußischen Raum. Wappenbeschreibung: Wickerau Das Wappen Wickerau ist ein herausragendes Beispiel traditioneller Heraldik. Es zeigt in einem roten Schild ein schwarzes Jagdhorn, das auf zwei kunstvoll gearbeitete Adlerfüße ruht. Das Jagdhorn weist folgende Besonderheiten auf: • Ausrichtung: Das Mundstück ist nach links gekehrt, was symbolisch für den Rückblick auf vergangene glorreiche Zeiten stehen kann. • Verzierungen: Vier goldene Beschläge schmücken das Horn, während ein schwarzer, in Form einer Schleife angeordneter Tragriemen zusätzlichen dekorativen Charakter verleiht. • Helmschmuck: Über dem Schild ist ein Helm zumeist mit zwei Ritterarmen versehen, deren Hände – in einer andächtigen, zum Gebet zusammengelegten Position – das Wappen vollenden und den ritterlichen Geist der Familie symbolisieren. Ein identisches Wappen führte auch die Bartuszewski bzw. Bartelsdorff, was den engen Zusammenhang zwischen der Familienidentität und ihrer heraldischen Darstellung verdeutlicht. Bedeutung des Wappens und des Adelsstolzes Im polnischen und preußischen Adel war das Wappen weit mehr als nur ein Erkennungszeichen. Es repräsentierte die Genealogie, den gesellschaftlichen Status und die verbindlichen Werte der Familie. Das Wappen Wickerau steht daher sinnbildlich für die gehaltvolle Geschichte und die ritterlichen Ideale, die im Stammbaum der Bartuszewski seinen Niederschlag fanden. Die detaillierte Ausführung des Wappens – angefangen von den kräftigen Farben bis hin zu den symbolträchtigen Figuren – unterstreicht den Anspruch, das Erbe und die Werte des Adels in kunstvoller Weise zu bewahren. Schlussbetrachtung Die Familiengeschichte der Bartuszewski (ursprünglich Bartelsdorff) ist ein faszinierendes Kapitel der polnisch-preußischen Adelsgeschichte. Die Dokumentation durch bedeutende Quellen wie Niesieckis „Herbarz Polski“ und die Chroniken des Graudenzer Kreises bieten einen tiefen Einblick in das Selbstverständnis und den Stolz dieser Familie. Obwohl das Geschlecht im Jahr 1764 erlosch, zeugt das überlieferte Wappen Wickerau von einem Erbe, das weit über die Lebensspanne der einzelnen Nachfahren hinausreicht. Es bleibt ein lebendiges Symbol für mittelalterliche Ritterlichkeit und den beständigen Geist des Adels. Artikel: Seiten DIN A4, WORD, Arial Copyright: 2014 by Autor: Werner Zurek Bildquellen: Wikipedia, E-Mail: wzurek46@gmail.com Copyright für die Bildquellen: Die Faszination um adlige Familien und ihre Wappen eröffnet zahlreiche weitere Fragestellungen: Welche Bedeutung kommt der Heraldik in der modernen Gesellschaft zu? Wie gelingt es, historische Identitäten auch in der heutigen Zeit lebendig zu halten? Solche Fragen laden zu weiterführenden Untersuchungen ein und zeigen, wie eng Geschichte, Symbolik und Identität miteinander verknüpft sind. Artikel: Seiten DIN A4, WORD, Arial. Copyright 2014 by Autor: Werner Zurek. Bildquellen: Wikipedia, email: wzurek46@gmail.com Copyright für die Bildquellen:

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Die adlige polnische Familie Bartkowski, Wappen Przegonia.

Die adlige polnische Familie Bartold, Wappen Grzymała (Grzymalita, Odwaga, Ślasa).

Die adlige polnische Familie Bartold